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Fahrtenbuch

So führen Sie es richtig!

Foto: iStock.com/AndreyPopov

Bei GPLB-Prüfungen bzw. Prüfungen durch das Finanzamt steht das Fahrtenbuch stets im Fokus. Wenn es mangelhaft geführt ist, sind häufig Nachforderungen die Folge.

Das Fahrtenbuch dokumentiert, welche Fahrten mit einem bestimmten Pkw zu welchen Anlässen gemacht wurden. Wichtige Grundsätze sind Nachvollziehbarkeit, Zeitnähe und Ehrlichkeit, um die Voraussetzungen für steuerfreie Leistungen nachzuweisen. Fehlt es an dieser Dokumentation, kann das zu nachträglichen Steuer- und SV-Pflichten für Kilometergelder sowie zur Nichtanerkennung eines halben Sachbezugs führen.

Inhaltlich sollten dabei folgende Mindeststandards für die Aufzeichnung eingehalten werden: Kennzeichen des benutzten Kfz, Angabe des Reisetages (Datum), Abfahrts- und Ankunftszeiten (Reisedauer), Ausgangs- und Zielpunkt der Reise (Reiseweg), Zweck der beruflichen Fahrt, Anfangs- und Endkilometerstand (Anzahl der gefahrenen km) sowie Unterschrift der bzw. des Reisenden. Das Fahrtenbuch kann klassisch in Papierform geführt werden, aber natürlich auch in elektronischer Form, z. B. durch entsprechende Smartphone-Apps oder elektronische Fahrtenbücher, die fest im Fahrzeug verbaut sind.

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