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Landwirtschaft kommunizieren

Teil der Lösung sein

Praxisbeispiel Biohof Kajeta: Hanneke und Martin Feichtenschlager: Biohof Kajetan – Positionierung, Logo, Verpackungen, Automatenbeklebung
© Fam. Feichtenschlager


Seit meiner Kindheit hat mich die Faszination für die Landwirtschaft nicht mehr losgelassen – sie ist mein Herzensthema. Als praktizierende Landwirtin im elterlichen Familienbetrieb ist die Bedeutung des Berufsstandes Bäuerin/Bauer für mich ein prägender Faktor. Die gesellschaftspolitischen Ansichten über die praktizierende Landwirtschaft stimmen jedoch nachdenklich.

Nach meiner landwirtschaftlichen Matura am Francisco Josephinum Wieselburg studierte ich Agrarwissenschaften und arbeitete, bevor ich zwei Unternehmen gründete, viele Jahre an der Seite von Spitzenpolitikern. Zu dieser Zeit entdeckte ich meine Begeisterung für Kommunikation und deren großes Potenzial.. Ich schloss ein Studium der Kommunikationswissenschaften ab und beschäftigte mich mit dem Spezialgebiet der Diskurs- und Medienwirkungsforschung. Ich untersuchte unter anderem die Position der Landwirtschaft im gesellschaftspolitischen Diskurs.

Landwirtschaft neu denken
Im Mittelpunkt meiner Tätigkeiten – wissenschaftlich und als Unternehmerin – stehen das Spannungsfeld zwischen der heimischen Landwirtschaft und Teilen der nicht bäuerlichen Gesellschaft sowie das Finden von Ursachen und Lösungen. Denn in der Geschichte der Menschheit war es bisher nie notwendig, die Lebensgrundlage Landwirtschaft zu kommunizieren. Heute ist das anders. Die praktizierende Landwirtschaft ist in rasantem Tempo beinahe vollständig aus den Köpfen der Menschen verschwunden – und mit ihr der reale Bezug zur Lebensmittelherstellung sowie unzählige Werte, nach denen die Menschen heute suchen. Wir müssen Landwirtschaft völlig neu denken. Sie ist nicht nur Lebensmittelproduktion, Umweltschutz und Tourismus. Die Landwirtschaft hat das Potenzial, Antworten auf Herausforderungen unserer modernen Zeit zu geben. Sie ist greifbare Lebensqualität, Halt, Orientierung und Unabhängigkeit – für Stadt und Land. So war für mich klar: Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und den Wert der Landwirtschaft zu kommunizieren, um das Kulturgut, den Beruf und die bäuerliche Rohstoff- und Lebensmittelproduktion für unsere Gesellschaft sicherstellen zu können.

Werbung ist nicht gleich Werbung und es gibt, wie in der Natur, bei uns keine Schablonen.

2018 war es dann so weit: Ich gründete mit „Claudia Zinner – Landwirtschaft kommunizieren“ das erste Kommunikationsbüro für Landwirtschaft im deutschsprachigen Raum. Folglich brachte ich in unzähligen Vorträgen und als Lektorin an der FH Wiener Neustadt und FH Oberösterreich den Menschen die Notwendigkeit von professioneller Kommunikation für die heimische Landwirtschaft näher. Als Kommunikationsberaterin unterstütze ich heute nicht nur landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen, sondern exklusiv namhafte Institutionen, deren Führungskräfte und andere Agenturen.

Kreative Ideen aus unserem Wissen
Wie es in der Landwirtschaft üblich ist, geht es jedoch nicht nur um Theorie, sondern vor allem um Praxis. So gründete ich mit „WERTGEBEN Werbe- und Marketing GmbH“ die erste Werbeagentur für Landwirtschaft, in der wir heute viele Beratungsprojekte umsetzen bzw. Agenturen begleiten. Als Werbeagentur mit landwirtschaftlichem Fach- und Praxiswissen profitieren unsere Kundinnen und Kunden entlang der gesamten landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette sehr von unserem Spezialwissen.

Wir kennen die Unterschiede zwischen Weizen und Gerste, wir wissen über die Eigenschaften von Milchkühen Bescheid und können erklären, wie sich Bodenart und Bodentyp unterscheiden. Unsere Kundinnen und Kunden – die von Agrarprodukten über Mühlen bis hin zu Landtechnikbetrieben und Lebensmittelkonzernen reichen – und letztlich deren Kundinnen und Kunden profitieren sehr davon. Grundsätzlich bieten wir als Team neue und ganz spezielle Ansätze, die sich aus praktischer Erfahrung in Landwirtschaft und Kommunikation, dem fachlichen Know-how, den wissenschaftlichen Grundlagen und aus einer klaren Vision für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Österreich zusammensetzen. Für uns steht fest: Werbung ist nicht gleich Werbung und es gibt, wie in der Natur, bei uns keine Schablonen. Nur wer die Landwirtschaft und ihre Menschen wirklich versteht, eine Ahnung von der Praxis hat, das Handwerk von Werbung, Marketing und Strategie beherrscht und sich intensiv mit den gesellschaftspolitischen Diskussionen rund um die landwirtschaftliche Produktion beschäftigt, kann wirkungsvoll kommunizieren. Expertise steht dabei an oberster Stelle.

Praxisbeispiel Biohof Kajetan
Für die Positionierung des Biohofs Kajetan war es wichtig zu wissen, was ein BioHeumilchbetrieb ist, wie die genauen Rahmenbedingungen aussehen und welches Marketing erwünscht ist. Letztlich ist ein schlichtes Logo entstanden mit Fokus auf den Vulgonamen „Kajetan“ und trotzdem bewusst mit dem Familiennamen als Untertitel. Im Design findet sich als Element eine bewusste Auswahl von wertvollen „Heublumen“ wieder. Ziel war es, dass sowohl die Pflanzenarten, die Farben der Blumen als auch die allgemeine Darstellung zum Schriftzug passen. Zusätzlich gibt es noch den Schriftzug „Bio seit 1999“ als Ergänzung zu den „Heublumen“. Zu beachten war z. B., dass umgangssprachlich das Wort „Heublumen“ eine andere Bedeutung hat und „Heumilch“ eine geschützte Initiative ist. Entstanden sind in Folge Geschäftsdrucksorten, eine Milchflasche, Etiketten, eine Automatenbeklebung, Transparente, Flyer und vieles mehr.

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