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E-Commerce

Sind Warenkorbabbrecher-E-Mails rechtlich zulässig?

Foto: iStock.com/tovovan

Es kommt oft vor, dass potenzielle Kundinnen und Kunden Produkte im Warenkorb eines Onlineshops ablegen, den Kauf jedoch im letzten Moment abbrechen.

Gründe dafür können unerwartete Zusatzkosten wie Versandgebühren, die erst beim Bezahlvorgang sichtbar werden, ein komplizierter Check-out-Prozess oder die Notwendigkeit einer Registrierung sein. Manchmal wird die Bestellung einfach unterbrochen, weil Kundinnen und Kunden abgelenkt werden oder sich noch Zeit zum Überlegen wünschen. Oft genügt ein kleiner „Nudge“ (ein kleiner Stupser), um die Kundschaft zur Kaufentscheidung zu bewegen. Erinnerungsmails, die auf die verbliebenen Produkte im Wa-renkorb hinweisen, bieten hierfür eine wirkungsvolle Möglichkeit. Doch ist das Versenden solcher Mails rechtlich zulässig?

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